Am Samstag Nachmittag trafen sich die Teilnehmer im Reiterstübchen ein. Alle waren schon sehr aufgeregt was alles auf sie zukam. Der ein oder andere kannte die Pferde durch Bekannte oder die
eigenen Kinder. Zu zweit wurde man durch den Reitlehrer Christopher Jost einem Pferd mit einem Helfer zugeteilt. Dann ging es auch schon direkt zu den Pferden. Zuerst mussten die benötigten
Reitutensilien wie Sattel, Trense und Putzsachen aus der Sattelkammer geholt werden. Die Helfer zeigten den Anfängern und Wiedereinsteigern wie man auf das Pferd zugeht, wie man es putzt, sattelt
und trenst. Dann ging es auch schon in die Halle und die ersten durften sich schon in den Sattel schwingen. Zuerst machten sie ein paar Gleichgewichts und Lockerungsübungen während der Reitlehrer
noch ein wenig die Grundlagen erklärte, wie z. B. die Zügel gehalten werden oder man richtig im Sattel sitzt. Wer sich traute, durfte sich schon im Trab versuchen. Nach der Reiteinheit ging es in
das Reiterstübchen zur Theorie, nebenbei konnte man sich mit einer Suppe wieder stärken.
Am Sonntag Vormittag war die meiste Aufregung schon vergessen und die Teilnehmer konnten schon weitestgehend alleine ihre Pferde für das Reiten vorbereiten. Die Reiter lernten welche
Hufschlagfiguren es gibt und wer Vorfahrt in der Halle hat. Schnell versuchten sich die Reiter im Trab und konnten an der Longe mit Memory den Galopp ausprobieren. Das Anhalten und
Wiederlosreiten machten die Reiter sicherer auf ihren Pferden, sodass sich auch die kleineren Reiter auf die größeren Pferde trauten und gegen Ende sogar frei reiteten. Für alle war es ein
gelungenes Wochenende mit viel Spaß und Freude.